Posts by spirit-kommunikation

Von Götter für Götter

August 3rd, 2017 Posted by News No Comment yet

Was passiert eigentlich, wenn Logistik-Götter und PR-Götter aufeinander treffen? Keine Ahnung? Nicht schlimm. Wir haben mit Trans Auriga den Versuch gestartet. Und das Ergebnis dieser Kooperation kann sich wirklich sehen lassen. Guckt ihr hier: https://www.transauriga.com/ :-). Tolle Website, tolles Projekt – und ganz tolle Jungs!

Ein Weltmeister für den VfB

Juli 12th, 2017 Posted by News No Comment yet

Ron-Robert Zieler hat in seinem einjährigen Aufenthalt bei Leicester City einiges an Erfahrung gesammelt. Er hatte sowohl in der Premier League als auch in den Pokalen und der Champions League seine Einsatzzeiten. Auch als Persönlichkeit ist der Weltmeister von 2014 in England nochmals gereift. Nun geht sein Weg zurück in die Bundesliga – zum VfB Stuttgart. Dort soll er vor allem mit seiner Routine und Klasse der jungen Stuttgarter Mannschaft Stabilität verleihen. Wir finden: Ein guter Fang für den VfB!

Regt euch (nicht) auf!

Juli 10th, 2017 Posted by Blog No Comment yet

Der Aufschrei war riesig. Wieder mal. Gerade waren im Halbfinale des Confed-Cups zwischen Deutschland und Mexiko (4:1) Antonio Rüdiger und Chicharito aneinandergeraten. Chicharito maulte ein wenig, Rüdiger motzte zurück. Und ARD-Kommentator Tom Bartels erklärte, der Mexikaner habe sinngemäß gesagt: „Ich hab dich geschubst, aber jetzt mach hier mal nicht den Affen.“

Huijuijui …

Für alle, die im Fußball nicht ganz so zu Hause sind: Rüdiger ist dunkelhäutig und sofort brach im Netz ein derartiger Sturm der Entrüstung los, dass sich Bartels umgehend und live entschuldigte. Das sei auf keinem Fall rassistisch gemeint gewesen.

Oder die Sache mit David Beckham kürzlich. Er postete bei Instagram ein Bild, auf dem er sein fünfjähriges Töchterchen auf den Mund küsst. Dafür gab es Pädophilie-Vorwürfe, mächtige Schlagzeilen – und eine Diskussion, was im Umgang mit den eigenen Kindern noch vertretbar sei.

Nun ist es so, dass man Bartels’ Spruch nicht lustig finden muss. Aber ihm dafür Rassismus zu unterstellen, ist schon mehr als gewagt. Denn wie hätten all die Moralapostel reagiert, wenn es um Julian Brandt und nicht um Antonio Rüdiger gegangen wäre? Müssen sich nicht sogar eher diejenigen hinterfragen, die in einer Redewendung über Affen etwas Fremdenfeindliches hören?

Und zu David Beckham: Es ist die individuelle Entscheidung von Eltern (und deren Kindern!), wie sie das Ganze handhaben. Jeder mag da einen anderen Umgang pflegen. Aber klar ist doch: Es braucht schon sehr viel Phantasie, um bei solch einem Bild an Pädophilie zu denken.

Früher machte man manchmal aus einer Mücke einen Elefanten. Heute aus einer Ameise einen T-Rex. Ein T-Rex gibt halt mehr Klicks als eine Ameise.

Eine Entwicklung, die nicht nur bei den wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Pädophilie zu beobachten ist. Das geht auch ein paar Stufen niedriger. Zum Beispiel in einem Feld, in dem wir uns seit über 20 Jahren tummeln: im Sport.

Vor allem das Internet führt zu einer Überhitzung, dort herrscht eine wilde Jagd nach Klicks. Täglich begegnen uns Schlagzeilen, die unglaublich Sensationelles versprechen. Aber nach der Lektüre müssen wir häufig feststellen: große, knallbunte Verpackung – aber als Inhalt nur heiße Luft.

Ähnliches trifft auch auf all die Spekulationen zu, die gerne ohne nähere Überprüfung verbreitet werden. Sicher, manchmal ist es nicht möglich, eine Stellungnahme zu bekommen. Aber einen Versuch wert wäre es schon mal. Kürzlich musste beispielsweise der FC Bayern klarstellen, dass eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo nicht in Frage komme. CR7 war an der Säbener Straße kein Thema – wurde aber im Netz hysterisch zu einem gemacht.

Dazu passt die Geschichte, die uns ein ehemaliger Bundesliga-Pressechef erzählt hat: Das Online-Portal einer großen Tageszeitung hatte vom angeblich bevorstehenden Wechsel eines Top-Stars berichtet. Als der durchaus vertrauenswürdige Medienbeauftragte des Clubs dem Print-Kollegen des Verlags hoch und heilig versicherte, da sei absolut nichts dran, war der skeptisch. Das ist auch zu verstehen, schließlich nimmt man es in diesem Geschäft mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau. Deshalb bot ihm der Verein sogar das klare Dementi eines Verantwortlichen zur Veröffentlichung an. Nach Rücksprache mit seiner Online-Redaktion übermittelte der Journalist: „Wir würde es in dieser Form gerne noch ein, zwei Stunden stehen lassen – es ist aktuell die meist geklickte Geschichte.“

Das ist ärgerlich. Für die Betroffenen – aber auch für die Leser, die längst an den Rand der Überforderung getrieben werden. Oder auch darüber hinaus.

Weil das Internet quasi über unendliche Weiten verfügt, gibt es keine Begrenzungen – aber eine Menge Konkurrenz. Und sobald jemand eine große Schlagzeile hat, wird diese von vielen anderen Portalen übernommen. Bis den Konsumenten der Kopf schwirrt. Oder sie vor lauter Sensationen derart abgestumpft sind, dass sie die wirklichen am Ende verpassen.

Es fehlt hier etwas, das guten Journalismus eben auch auszeichnet: Die Gewichtung von Themen. Zeitungsseiten sind endlich. Sendezeiten auch. Da ist ein natürlicher Filter vorgegeben.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Es gibt natürlich auch Internet-Portale, die guten und seriösen Journalismus betreiben. Doch sie führen zuweilen einen Kampf, in dem sie höchstens punktuelle Siege erringen können.

Und so kommt es, dass auch sie sich dem zunehmenden Hang zur Zuspitzung und Vereinfachung nicht komplett entziehen können. Zu begutachten war das gerade beim Confed-Cup. Übrigens nicht nur im Netz, sondern in fast allen Medien. Natürlich war es absolut erstaunlich und respektabel, was das junge deutsche Team dort zeigte. Mit ganz viel Leidenschaft, mannschaftlicher Geschlossenheit und Willen hat die Elf in Russland etwas erreicht, was ihr niemand zugetraut hatte: den Turniersieg. Aber muss man deshalb so tun, als habe die Truppe alle Gegner in Grund und Boden gespielt?

Am Ende ist es doch im Fußball wie im richtigen Leben. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß. Es gibt vor allem eine unglaubliche Menge an Grautönen. Zugegeben: Das mag zuweilen langweilig sein.

Aber deshalb muss man doch nicht gleich den Affen machen.

Bundestagswahl: Eine Kandidatin mit viel spirit

Juli 10th, 2017 Posted by News No Comment yet

Seit dem 14. Mai 2017 ist Emmanuel Macron Frankreichs Staatspräsident. Allerdings über Umwege. Er wurde gewählt, weil er anders ist. Weil er nicht die typische Polit-Karriere gemacht hat. Und weil solch ein Blick von Außen der Politik gut tut. Warum wir das erwähnen? Weil auch wir eine Quereinsteigerin haben, die nun für die SPD im Wahlkreis 264 Waiblingen bei der Bundestagswahl am 24. September kandidiert: Sybille Mack. Die Fellbacher Stadträtin und Leiterin der Volkshochschule Winnenden ist garantiert frei von diskriminierenden und arroganten Sprüchen, wie wir sie zuletzt leider wieder von einigen Politikern ertragen mussten. Sie verkörpert dagegen Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität. Das finden wir gut. Und zwar so gut, dass wir Sybille Mack im Bundestagswahlkampf unterstützen.

Martin Kaufmann – OB-Wahlkampf mit spirit

Juli 9th, 2017 Posted by News No Comment yet

Martin Kaufmann ist ein Politiker, der nicht nur redet, sondern auch anpackt. Das hat er in zehn Jahren als Bürgermeister von Rudersberg bewiesen. Jetzt sucht er eine neue Herausforderung und bewirbt sich als Oberbürgermeister in Leonberg. Der Termin für die Wahl: 24. September. Die Prognose: Mit spirit an seiner Seite, kann eigentlich nichts schief gehen :-).

Da ist das Ding

Juli 4th, 2017 Posted by News No Comment yet

Achtung! Unsere Nerds sind gefragt. Was haben Zinedine Zidane, Ronaldinho, Gabriel Batistuta und Marvin Plattenhardt gemeinsam? Ihr wisst es nicht? Skandal! Aber da wir ja auch so etwas wie einen Bildungsauftrag haben, klären wir gerne auf: Alle vier Spieler besitzen nicht nur Legenden-Status :-) – sie dürfen sich auch Confed-Cup-Sieger nennen. Denn Platte hat dieses Jahr mit Deutschland das geschafft, wovon so ziemlich jeder Spieler träumt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Social-Media-Betreuung für Ringfoto Erdmann

Juni 28th, 2017 Posted by News No Comment yet

Schorndorf ohne Ringfoto Erdmann? Unvorstellbar. Und wenn wir unvorstellbar schreiben, dann meinen wir das auch so. Ihr glaubt uns nicht? Dann fragt eure Eltern, Großeltern oder sogar Urgroßeltern. Das Fachgeschäft gibt es nämlich schon seit 1912 und hat sich einen hervorragenden Ruf erworben, über Schorndorf hinaus. Das soll sich auch auf Facebook widerspiegeln. Mit der Unterstützung von spirit.

Wo kommt’s her?

Juni 19th, 2017 Posted by Blog No Comment yet

So ein Tag hält eine Menge Meldungen bereit. Wenn man wollte, könnte man die kompletten 24 Stunden damit verbringen, sich zu informieren. Über Politik, Sport, Kunst – oder natürlich auch darüber, wie es Pietro, Sarah und vor allem Alessio gerade geht. Manchmal will man das zwar gar nicht wissen, hat aber trotzdem keine Chance, zu entkommen. Und oft fragt man sich: Woher zum Teufel haben die Reporter die ganzen Informationen immer?

Anhänger der Lügenpresse-These werden antworten: Das meiste wird erfunden. Eine Einschätzung, die wir nicht teilen können. Weder aus unserer Praxis als Journalisten, noch aus unseren Erfahrung als Medienberater. Natürlich wird gerade im Fußball viel spekuliert. Natürlich gibt es auch mal Falschmeldungen. Aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Nachrichten basieren auf Recherchen. Dafür gibt es verschiedene Optionen.

Persönliches Gespräch: Eine der besten Quellen ist das direkte Gespräch mit den direkt Beteiligten. Das ist oft möglich, aber nicht immer. Sie bekommen weder Brad Pitt spontan ans Telefon, noch Angela Merkel. Donald Trump auch nicht. Aber das ist auch nicht nötig und ein Sonderfall. Da reicht es, seinem Twitter-Kanal zu folgen und über eine stabile Muskulatur der Halswirbelsäule zu verfügen. Sonst droht beim ständigen Kopfschütteln ein Schleudertrauma.

Pressegespräch: Bleiben wir beim Beispiel Brad Pitt. Den bekommen Sie zwar nicht ans Telefon – aber wenn er einen neuen Film gedreht hat, hat er trotzdem ein Interesse daran, mit Journalisten zu sprechen. Das passiert häufig im Rahmen von Pressegesprächen. Das heißt: Brad Pitt sitzt in einem Hotelzimmer und davor geht es zu wie in der KFZ-Zulassungsstelle. Man muss zwar keine Nummer ziehen, aber wird hintereinander zur Audienz gebeten. Jedes Medium, das für wichtig erachtet wird, bekommt eine gewisse Zeit für ein Einzelgespräch, meist so um die 20 Minuten. Wenn der Tag dann vorbei ist, hat Brad Pitt so viele Interviews gegeben, dass er nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht. Manchmal werden im Vorfeld bestimmte Themengebiete ausgeklammert, über die man mit dem Star nicht reden darf. Das geht vom Liebeslieben bis zur Fructose-Intoleranz.

Pressekonferenz: Immer mal wieder ist das Interesse an Personen/Ereignissen so groß, dass keine Einzelgespräche möglich sind. Dann gibt es Pressekonferenzen mit den Protagonisten. Das kennt man vor allem aus Sport, Wirtschaft und Politik. Vorteil für die Journalisten: Jeder hat die Möglichkeit, dabei zu sein. Nachteil: Es gibt keine exklusiven Inhalte. Was man selbst hat, haben alle anderen Teilnehmer auch.

Informanten: Gerade wenn es um brisante Themen geht, spielen Informanten (die häufig nicht namentlich erwähnt werden wollen) eine große Rolle. Ihre Motive dafür sind unterschiedlicher Natur. Manche wollen helfen, Missstände aufzudecken, andere treibt Rache an. Und einige wenige verkaufen ihr Wissen auch gegen Geld. Zu den Informanten gehören ab und zu auch Lobbyisten. Das können beispielsweise PR-Agenturen sein, die Hintergrundgespräche im Sinne ihrer Auftraggeber führen. Klingt im ersten Moment böse – muss es aber nicht sein. Oftmals erläutern die Spin Doktoren auch einfach Zusammenhänge oder geben pure Informationen weiter. Wir wissen, wovon wir sprechen :-).

Pressemitteilung: Die typische Pressemitteilung spielt im Leben eines Journalisten eine nicht unwesentliche Rolle – und ist Auslöser vieler Meldungen. Ist die Mitteilung schlecht gemacht, treibt sie den Journalisten in den gepflegten Wahnsinn. Weil er sich durch vier Seiten durchkämpfen muss. Und am Ende immer noch nicht so recht weiß, was er damit anfangen soll. Ist sie gut gemacht, stehen alle relevanten Infos und ein paar Zitate der wichtigsten Handelnden drin. Aber ganz egal, wie auch die Qualität ist: Dem Absender geht es darum, sein Anliegen so gut wie möglich aussehen zu lassen. Deshalb sollte eine Pressemitteilung eigentlich der Grundstein für eine unabhängige Recherche sein. Das Problem: Viele Redaktionen wurden so stark verkleinert, dass ihnen schlicht die Zeit dafür fehlt. So landen manche Pressemitteilungen 1:1 im Blatt.

Eigene Beobachtungen: Das eigene Auge ist der beste Zeuge. Reporter geben nicht nur Aussagen wieder, sondern schildern auch persönliche Eindrücke. Diese sagen oft mehr als 1000 Worte.

Internet: Kein Journalist kommt heutzutage ohne das Internet aus. Gerade wenn es um Vorab-Recherchen geht, wird gegoogelt, was das Zeug hält. Auch die Bedeutung der sozialen Netzwerke nimmt rapide zu. Immer mehr Personen des öffentlichen Lebens nutzen Twitter, Facebook oder Instagram, um direkt mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Das kann man natürlich doof finden. Die Augen davor verschließen kann man aber nicht. Schon gar nicht, wenn es sich um den wichtigsten Mann der Welt handelt. Nein, nicht um unseren Kollegen Knappenberger…

Andere Medien: Das Abschreiben liegt dem Menschen in den Genen. Erst in der Schule, später im Medienberuf. Nicht jeder hat die Möglichkeit, mit Cristiano Ronaldo direkt zu sprechen. Deshalb ist es gängige Praxis, seine Aussagen anderen Reportern gegenüber weiter zu verwerten. Sinnvoll wäre es, bei der Auswahl der Interviews auf die Seriosität der Medien zu achten. Die Satireseite Postillon empfiehlt sich dafür weniger als der Spiegel. Und es wäre ein feiner Zug, das zitierte Medium zu erwähnen.

Agenturen: Keine Redaktion dieser Welt kann an allen Orten gleichzeitig sein. Deshalb sind selbst größere Medien auf Nachrichten-Agenturen wie dpa oder AP angewiesen. Sie haben Büros und Mitarbeiter in der ganzen Welt, die über die wichtigen Ereignisse in Wort und Bild berichten – und diese den Medienhäusern gegen eine jährliche Gebühr zur Verfügung stellen.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Diese Liste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Und sowieso: Der eine Punkt ist es, über die Dinge zu berichten. Ein anderer, diese einzuordnen. Das ist die Stärke von wirklich gutem Journalismus. Nicht nur über das zu berichten, was ist. Sondern auch über das, was es zu bedeuten hat.

Eine schwere Aufgabe? Ja freilich. Aber wenn es leicht wäre, bräuchte man dafür auch keine Experten.

Der jüngste Schalker Trainer aller Zeiten

Juni 9th, 2017 Posted by News No Comment yet

Niemand hätte es für möglich gehalten, aber Domenico Tedesco hat es geschafft: Der Trainer-Neuling rettete Erzgebirge Aue vor dem Abstieg in die dritte Liga. Seine Bilanz nach elf Spielen mit den Veilchen: sechs Siege, zwei Unentschieden und nur drei Niederlagen. Mehr als beachtlich! Das dachten sich auch die Schalker – und verpflichteten Tedesco als neuen Chefcoach. Eine historische Verpflichtung: Der 31-Jährige ist der jüngste Schalker Trainer aller Zeiten.

Peter Zeidler geht zum FC Sochaux

Juni 2nd, 2017 Posted by News No Comment yet

Als Trainer ist Peter Zeidler schon etwas rumgekommen. Seine Idee vom Fußball ist allerdings immer ähnlich geblieben. Das charakteristische Merkmal: Pressing. Zuletzt mischte er mit Sion und seiner Spielidee die Schweizer Liga auf. Ähnliches erhofft er sich in Zukunft auch in Frankreich mit dem traditionsreichen FC Sochaux. Denn dort leitet er künftig den Trainingsbetrieb beim französischen Zweitligisten.